Aus gegebenem Anlass (s. unten) nachfolgend noch 3 Jahres-Unfallstatistiken:
- FTU-Unfallstatistik 2011
- NOAA-Accident Report 2011
- OUC-Accident-Report 2011

Hier einer der vielen Berichte, allerdings der ausführlichste:
Weesen.
Zu siebt waren die Taucher unterwegs. Bei Betlis, das auf Ammler Boden liegt, begannen sie ihren Tauchgang. Beim Aufstieg kam es zu einer tragischen Verkettung von Unglücken.
Der stürmische Wellengang habe die Taucher überrascht, sagt Kapo-Sprecher Hanspeter Krüsi. Der starke Wind und die dementsprechend hohe See wurden dem 53-jährigen Opfer zum Verhängnis.
Laut Krüsi stürzte er nach dem Aufstieg, als er bereits wieder stehen konnte. Möglicherweise rutsche er aus. Nach bisherigen Erkenntnissen habe er seinen Kopf an einem Felsen angeschlagen.
Aus vier Metern Tiefe geborgen
Der erfahrene Glarner Taucher fiel bewusstlos ins Wasser zurück. «Er muss beim Sturz das Mundstück verloren haben, das ihn mit Sauerstoff versorgt», sagt Krüsi. Danach habe er vermutlich Wasser geschluckt und sei abgesunken. Die Wellen trieben den bewusstlosen Mann auf den See hinaus.
Ein weiterer Taucher, der mit ihm aufgestiegen war, konnte ihm nicht mehr zur Hilfe eilen. Die fünf restlichen Taucher waren noch nicht aufgestiegen. Sie fanden ihren Kollegen schliesslich in vier bis fünf Metern Tiefe, wie Polizeisprecher Krüsi sagt. Die Taucher brachten den Mann an Land zurück.

Die per Helikopter herbeigeilten Rega-Retter konnten nur noch seinen Tod feststellen. «Ein unglücklicher Unfall» Die St. Galler Kantonspolizei betont, dass der Tauchgang selber korrekt abgelaufen sei. «Wir haben die Ausrüstung der Taucher kontrolliert. Sie hatten fehlerfreies Material», sagt Krüsi. Dementsprechend sei keine strafrechtliche Untersuchung vorgesehen.
Der Unfall stehe darum in keinem direkten Zusammenhang mit dem Ausüben des Tauchsports. Vielmehr sei das Opfer nach dem Aufstieg unglücklich gestürzt. «Nach unseren Erkenntnissen waren es sehr unglückliche Umstände, die zum Unfall geführt haben», so Krüsi.

Tauchgänge bei Betlis erfreuen sich grosser Beliebtheit. «Man kann imposante, teils überhängende Steilwände erkunden», sagt Gregor Kessler. Er führt in Mols die Kessler Wassersport AG, die Tauchartikel verkauft und Kurse anbietet. Die Steilwände bei Betlis seien am Walensee die einzigen, die man zu Fuss erreichen könne. «Es gibt eine Vielzahl von Nischen und Spalten, die man dort entdecken kann», so Kessler. Tauchen im Winter sei beliebt, weil die Sicht dann gut sei, erklärt Kessler. Gefährlich könne höchstens der Ein- oder Ausstieg sein, besonders bei hohem Wellengang. «Es gibt keine Regel, die besagt, dass man im Winter nicht tauchen kann.»
Der Ammler Gemeindepräsident Urs Roth reagierte bestürzt auf die Nachricht des Unfalls. Erst letztes Jahr war ein Taucher bei einem Tauchgang bei Betlis ohnmächtig geworden. Er konnte rechtzeitig gerettet werden. (mal)
Quelle: suedostschweiz.ch
Datum: 28.12.2012, 17:59 Uhr
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Die Marchepied wurde zwar vom Conseil übernommen, sie ist aber NOCH NICHT GEÖFFNET!!!
Der Conseil Général du Lot ist noch immer dabei, einige rechtliche Fragen sowie einen Zugangsweg sicher zu stellen (weil der ursprüngliche Eigentümer des Grundstücks das Überqueren des Feldes noch immer untersagt). Diese Aussage ist verbindlich.

Also bitte im Moment noch immer nicht an der Marchepied tauchen gehen, damit die Verhandlungen positiv weiter verlaufen können.

Le début de la présentation est prévue vers 20h30 à la salle Viaduc (centre ville de Millau - Aveyron - France).
Entrée gratuite -
Durée prévue d’environ 2 heures

Nachtrag v. 17.10.2012
Auf einem Internet Forum ist folgender Beitrag von Hans Meier, u.a. auch Mitglied bei Speleo Secours, gepostet, der sicher sehr gut informiert ist:
War ein geplanter Höhlentauchgang. Kein zufälliges Höhlentauchen!
Ausrüstung auf heutigem Stand.
Glaubt nicht immer was in der Zeitung steht.
(Zur Ausbildung gibt es leider keine Angaben......)

Dass Papier geduldig ist, das ist leider so. Trotzdem sollte man davon ausgehen können, dass ein offizielller Polizeibericht und auf den stützen wir uns ab, etwas verlässlicher ist. Und dort steht eben: "...Aufgrund der Angaben des Begleiters, wonach sich die Taucherin in der Bättrichhöhle befinden könnte, wurde ein Höhlentaucher beigezogen..."
So äussert man sich eigentlich kaum, wenn man von einen gewollten, geplanten und durchgeführten Höhlentauchgang spricht.

Englischer Bericht:
On Thursday, April 19th, 2012 a cavern tour dive guide from the Akumal Dive Shop - Ismael García Manzanares took two customers – a male and female couple from the Country of Brazil into the upstream cavern zone at approximately 4:00 P.M. They swam beyond the cavern line area to the upstream gold line cave diving line to tour the first “pretty” room that exists 100 feet + beyond the safe cavern zone.
Apparently, they became disoriented and swam further into the cave area and ran out of air, though the female had 500 psi remaining.
- Link zu Bericht auf Scubaboard
- Link zu Bericht auf DIR espana

Der Webmaster vebrachte selber total ca. 2 Monate auf Truk, Ponape und Palau und konnte die meisten dieser stummen und eindrücklichen Zeugen des 2. Weltkriegs betauchen, von der San Franzisko Maru bis zur Katori.

Für Wracktauch-Freaks das was die Riviera Maya für Höhlentaucher ist...

(Dank an Fredy Zgraggen für dier Mitteilung)

Nachfolgend noch die Zugriffsstatistiken 2011; wir dürfen feststellen, dass wir im Schnitt rund 10'000 Visits pro Monat haben.
- Jahresübersicht 2011 (bis 30.12. Mitternacht)
- Zugriffe nach Land (Dez. 11)